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Trotz anhaltender Pandemie und schw?chelnder globaler Konjunktur konnte China im vergangenen Jahr einen deutlichen Zuwachs bei ausl?ndischen Direktinvestitionen verbuchen. Laut Handelsministerium investierten ausl?ndische Unternehmen 1,15 Billionen Yuan im Land, was im Vergleich zum Vorjahr einem Zuwachs um 14,9 Prozent entspricht. Auf US-Dollar-Basis betrug der Zuwachs sogar 20,2 Prozent: Das Volumen der real genutzten Investitionen lag bei 173,48 Milliarden US-Dollar.

Laut Ministerium stiegen die Investitionen in den Hochtechnologie-Sektor um 17,1 Prozent, wobei der Zufluss im Bereich der Hochtechnologie-Fertigung bei 10,7 Prozent lag, w?hrend im Hochtechnologie-Dienstleistungssektor 19,2 Prozent mehr Investitionen registriert wurden.

In den Dienstleistungssektor insgesamt flossen Investitionen von 906,49 Milliarden Yuan (+16,7 Prozent). Mit einem Plus von 29,4 Prozent beziehungsweise 29,0 Prozent legten die Investitionen aus den L?ndern der Seidenstra?en-Initiative sowie der Asean ¨¹berdurchschnittlich zu.

Nach Einsch?tzung des Ministeriums habe die stabile wirtschaftliche Entwicklung des Landes f¨¹r Vertrauen bei Investoren gesorgt. China werde im laufenden Jahr alles unternehmen, um das Investitionsumfeld weiter zu verbessern und ausl?ndisch investierten Unternehmen das Gesch?ft zu erleichtern. Ende vergangenen Jahres wurden die in der sogenannten Negativliste erfassten Bereiche, in denen ausl?ndische Investitionen nicht erlaubt sind, um zwei auf 31 gek¨¹rzt. In den Pilot-Freihandelszonen sind nur noch 27 Bereiche f¨¹r Investitionen nicht zul?ssig, drei weniger als zuvor. 2022 sollen nach dem Willen des Ministeriums noch mehr Investitionen in Produktion mit hoher Wertsch?pfung, in Umweltschutz und moderne Dienstleistungen, in Energieeffizienz und Umweltschutz sowie in die digitale Wirtschaft erm?glicht werden.