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Eine Zukunft haben nur Regionen, die weltoffen sind, Ideen untereinander austauschen und bereit sind, mit den besten in der Welt im Wettbewerb zu stehen. So lässt sich das Fazit des 10. Regional Leaders Summit zusammenfassen, das am 11. November im oberösterreichischen Linz stattfand, aufgrund der Corona-Pandemie virtuell. Vertreter aus Bayern, Georgia (USA), Oberösterreich, São Paulo, Shandong, Quebec und dem südafrikanischen Western Cape diskutierten zum zehnten Mal Strategien, Möglichkeiten und Herausforderungen der digitalen Revolution für die regionale Entwicklung. Ziel der alle zwei Jahre stattfindenden Treffen der Vertreter dieser sieben smarten Regionen ist, Best Practices auszutauschen und Erfahrungen zu übernehmen, wie mit smarten Ansätzen der Alltag und die Wirtschaft in den Regionen optimaler und zukunftsorientiert gestaltet werden kann. So stand der diesjährige Summit unter dem Motto „Connect the Best“. In ihrer Abschlussdeklaration erklärten die Vertreter der Regionen, dass durch Verknüpfung technischer und sozialer Innovationen wirtschaftliche Wettbewerbskraft gestärkt werden, die Qualität das alltäglichen Lebens der Menschen erhöht und der Verbrauch von Ressourcen reduziert werden kann.

Daneben befassten sich die Vertreter der Regionen mit dem Aufbau eines gemeinsamen Wissenschaftsnetzwerkes. Auf Initiative Bayerns haben die Regionen zudem als Antwort auf den Ausbruch der Corona-Pandemie eine „Digitale Gesundheitsinitiative“ auf den Weg gebracht, um künftig eng koordiniert und schneller auf entstehende Risiken im Gesundheitsbereich reagieren zu können.

Oberösterreich hat den Staffelstab an Shandong übergeben, das den nächsten Regional Leaders Summit in zwei Jahren ausrichten wird.