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Fortschritte auf dem Weg zu einer „Grünen Wirtschaft“
2021-11-03


© 699pic.com Der Anteil der Kohle an der Stromproduktion ging von 72,4 Prozent im Jahr 2005 auf 56,8 Prozent 2020 zurück.


Einem aktuellen Xinhua-Bericht zufolge hat China in den vergangenen Jahren Fortschritte beim ökologischen Umbau der Volkswirtschaft erzielt. Demnach ist der Energieverbrauch pro Einheit BIP seit 2011 um 28,7 Prozent gesunken. Wuchs die Wirtschaftsleistung zwischen 2016 und 2020 um durchschnittlich 5,7 Prozent im Jahr, stieg der Energieverbrauch um nur 2,8 Prozent per anno.

 

Mit Blick auf das Ziel, 2030 den Höhepunkt beim Ausstoß von CO2 zu erreichen, um dann bis 2060 eine karbonneutrale Wirtschaft zu haben, sei die Energiegewinnung in den vergangenen Jahren beachtlich umgebaut worden, heißt es weiter. Insbesondere die Abhängigkeit von Kohle als Energieträger wurde reduziert. 2020 wurden weniger als fünf Milliarden Tonnen Standardkohle für die Energieerzeugung eingesetzt. Der Anteil der Kohle an der Stromproduktion ging von 72,4 Prozent im Jahr 2005 auf 56,8 Prozent 2020 zurück. Allein in den Jahren 2016 bis 2020 wurden dem Bericht zufolge 45 Millionen kW Kohlekraftkapazitäten stillgelegt.

 

2020 erzeugte das Land 15,9 Prozent seiner Energie auf nicht-fossiler Basis, 2005 war der Anteil noch um 8,5 Prozentpunkte geringer. Die Kapazitäten für die Stromerzeugung aus nicht-fossilen Energieträgern haben inzwischen ein Volumen von 980 Millionen kW, was laut Bericht 44,7 Prozent der gesamten installierten Kapazitäten für die Energieerzeugung entspricht. Ein Drittel der verbrauchten Energie im Land stamme aus nicht-fossilen Quellen. So basierten in der traditionellen Kohleprovinz Shanxi derzeit bereits knapp 35 Prozent der Stromerzeugungskapazitäten auf alternativen Energieträgern. Bis 2025 soll der Anteil bei 50 Prozent liegen und ein Drittel der erzeugten Energie in der Provinz „grün“ sein.

 

Der Bericht verweist auf Leitlinien für eine umfassende nachhaltige Entwicklung in urbanen und ländlichen Gebieten, die bis 2035 verbindlich umgesetzt werden sollen. Das betrifft unter anderem den Verkehrssektor, der seit einigen vergangenen Jahren gezielt umgebaut wird. 87 Städte haben bis 2020 Maßnahmen für einen umweltfreundlichen öffentlichen Nahverkehr ergriffen. In 43 Städten wurden schienengebundene städtische Verkehrssysteme aufgebaut. Der Anteil des öffentlichen Nachverkehrs bei der innerstädtischen Mobilität sei in den vergangenen fünf Jahren deutlich gestiegen, so der Bericht. Gleichzeitig sei China seit sechs Jahren der weltweit größte Produzent von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. Bei der Herstellung von PV-Technik nehme das Land seit acht Jahren eine Spitzenposition in der Welt ein. Mit der gezielten Entwicklung „grüner“ Finanzinstrumente und mit der Vervollkommnung des Karbon-Zertifikate-Handels würden weitere Impulse gesetzt, um den grünen Umbau der Volkswirtschaft zu beschleunigen.

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