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Der am 22. Juli veröffentlichten Stau-Statistik des Online-Kartendienstes von Baidu zufolge ist Qingdao im zweiten Quartal dieses Jahres in die Top-Ten der Staumetropolen „vorgerückt“. Gegenüber der Erhebung im ersten Quartal hat die ostchinesische Wirtschaftsmetropole vier Plätze gut-, besser schlechtgemacht und liegt jetzt unter 100 Städten des Landes auf Rang 9. Peking, Guiyang und Chongqing sind die Städte mit den verstopftesten Straßen, gefolgt von Changchun, Harbin, Shanghai, Xi’an, Wuhan, Qingdao und Dalian. In allen zehn Städten kommen Autos in der Rush Hour nur im Schneckentempo voran. In Peking mit insgesamt 6,03 Millionen registrierten Fahrzeugen wurden im zweiten Quartal 2.147 Staus gezählt. Die durchschnittliche Geschwindigkeit lag bei 24,3 Kilometern je Stunde. In Qingdao sind 3,14 Millionen Autos zugelassen. 1.383 Staus gab es im zweiten Quartal. Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 26,64 ging es in der Stadt auch nicht viel schneller als in Peking voran.

Immerhin kommen die Qingdaoer an Wochenenden schneller durch die Stadt. Hier rangiert die Metropole am Gelben Meer nicht unter den Top-Ten. Bei Wochenendstaus ist Xi’an der einsame „Spitzenreiter“. 1.646 wurden im ersten Quartal gezählt, wobei sich die Fahrzeuge mit durchschnittlich 29,99 Kilometern je Stunde bewegten. Langsamer ging es nur in Leshan durch das Wochenende – mit im Durchschnitt 29,48 Kilometern in der Stunde.