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Statistiken des Handelsministeriums zufolge bleibt China für ausländische Direktinvestitionen ein attraktiver Standort. Das Volumen der realisierten ausländischen Investitionen ist im ersten Halbjahr 2021 im Jahresvergleich um 28,7 Prozent auf 607,84 Milliarden Yuan, knapp 79,65 Milliarden Euro, gestiegen. Im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 wuchs das Volumen um 27,1 Prozent.
Dem Ministerium zufolge lag das Plus der Investitionen in den Dienstleistungssektor um 4,7 Prozentpunkte höher. Investitionen von 482,77 Milliarden Yuan wurden in diesen Bereich realisiert, wobei die Anlagen im Bereich der Hochtechnologie-Dienstleistungen noch deutlicher zulegten – um 42,7 Prozent.
Mit einem Plus von 50,7 Prozent verzeichneten die Investitionen aus den Asean-Ländern den höchsten Zuwachs, gefolgt vom Zufluss aus den Ländern entlang der Seidenstraße, der im Jahresvergleich um 49,6 Prozent wuchs. Investitionen aus der Europäischen Union nahmen um 10,3 Prozent zu.
Das Ministerium wies weiterhin darauf hin, dass 33,6 Prozent der ausländischen Direktinvestitionen in die zentralchinesischen Provinzen flossen. 29,7 Prozent der Anlagen wurden in den östlichen Küstenprovinzen realisiert und 6,1 Prozent in Westchina.
