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Im vergangenen Jahr basierte einem Xinhua-Bericht zufolge die Hälfte der in China neu installierten Anlagen für die Energieerzeugung auf „sauberen Quellen“. Insgesamt kamen 1,08 Milliarden kW neue Kapazitäten für alternative Energien hinzu, so der Bericht, was etwa der Hälfte der Neuinstallationen entspricht.
2020 wurden 2,16 Billionen kWh erneuerbare Energien verbraucht, heißt es weiter. Das sind 28,8 Prozent des gesamten Energieverbrauchs. Gegenüber dem Vorjahr stieg damit der Verbrauch aus alternativen Energiequellen um 1,3 Prozentpunkte. Die Kapazitäten für Wind- und Sonnenenergie wurden zu 97 beziehungsweise 98 Prozent ausgenutzt. Im Bereich der Wasserkraft lagt die Auslastung an den wichtigsten Wasserläufen bei 97 Prozent. Nichtfossile Rohstoffe tragen zu 15,9 Prozent der Energieerzeugung bei, was nach Aussage des Chefs der National Energy Administration, Zhang Jinhua, im Rahmen des weltweiten Durchschnitts liege. Er verwies weiterhin darauf, dass der Einsatz von Kohle zur Energieerzeugung im Jahresvergleich um 56,8 Prozent zurückgegangen ist und der Ausstoß von Treibhausgasen im Vergleich zu 2005 um 48,4 Prozent gesunken ist.
