![]()
? 699pic.com
Im vergangenen Jahr war China zum f¨¹nften Mal in Folge der wichtigste Handelspartner Deutschlands. Laut Statistischem Bundesamt belief sich das Volumen im Warenaustausch nach vorl?ufigen Ergebnissen auf 212,1 Milliarden Euro. Trotz der Corona-Krise stieg der Umsatz im Au?enhandel mit China damit um drei Prozent gegen¨¹ber 2019. Damit lag China vor den Niederlanden mit einem Au?enhandelsumsatz von 172,8 Milliarden Euro (-8,7 Prozent) und den USA mit 171,6 Milliarden Euro (-9,7 Prozent).
Das ist vor allem auf die starken Importe aus China zur¨¹ckzuf¨¹hren, deren Umfang kontinuierlich w?chst. Lag China 1980 nur auf Rang 35 der wichtigsten Importstaaten, nahm das Land zehn Jahre sp?te in der Statistik bereits den 14. Platz ein. Seit 2015 f¨¹hrt China die Liste der wichtigsten Herkunftsl?nder deutscher Einfuhren an. 2020 wurden Waren im Wert von 116,3 Milliarden Euro aus China importiert. Damit stiegen die Importe um 5,6 Prozent gegen¨¹ber 2019. Auf den Pl?tzen 2 und 3 der wichtigsten Importstaaten lagen 2020 die Niederlande und die Vereinigten Staaten mit 88,5 beziehungsweise 67,8 Milliarden Euro. Hier f¨¹hrte die Corona-Krise allerdings zu R¨¹ckg?ngen: Die Importe aus den Niederlanden sanken im Jahresvergleich um 9,6 Prozent. Die aus den USA um f¨¹nf Prozent.
Die meisten deutschen Exporte gingen auch 2020 trotz einem R¨¹ckgang gegen¨¹ber 2019 um 12,5 Prozent auf 103,8 Milliarden Euro in die USA. Mit einem Volumen von 95,9 Milliarden Euro (-0,1 Prozent) folgt China vor Frankreich mit 91,1 Milliarden Euro (-14,6 Prozent).
Die h?chsten Export¨¹bersch¨¹sse wies Deutschland 2020 mit den USA (36,1 Milliarden Euro), Frankreich (34,4 Milliarden Euro) und Gro?britannien (32,2 Milliarden Euro) aus. F¨¹r China wird dagegen ein Import¨¹berschuss von 20,4 Milliarden Euro
