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In ihrer am 5. Januar vorgelegten aktuellen Prognose geht die Weltbank davon aus, dass für die Weltwirtschaft im laufenden Jahr vor allem aus Asien Impulse kommen werden. Nachdem die Wirtschaftsleistung in der Region Ostasien und Pazifik infolge der Corona-Pandemie 2020 um nur 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen ist, könnte in diesem Jahr ein Plus von 7,4 Prozent erreicht werden.

Vor allem China und Vietnam haben der Analyse zufolge 2020 nach effektiver Kontrolle der Corona-Auswirkungen die Wirtschaft relativ rasch wieder hochfahren und im Jahresvergleich einen BSP-Zuwachs von 2,0 beziehungsweise 2,8 Prozent erreichen können. Gelinge es, die Risiken durch die Corona-Krise im Griff zu halten, könnte China in diesem Jahr ein Wirtschaftsplus von 7,9 Prozent erreichen. Für Vietnam, das die Corona-Krise „mit moderaten Kosten gemeistert hat“, sagt die Weltbank 6,7 Prozent voraus.

Wichtige Voraussetzung für diese Entwicklung ist, dass im ersten Quartal die Corona-Impfkampagnen erfolgreich anlaufen und auch die kleineren Volkswirtschaften in der Region Zugang zum Impfstoff haben.

Nachdem die Weltwirtschaft mit -4,3 Prozent im vergangenen Jahr insgesamt in die Rezession gerutscht war, geht die Weltbank von 4,0 Prozent globalem Wachstum 2021 aus.