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Volle Einkaufsstraße können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Konsum weiter schwächelt.

In ihrem Herbstgutachten hat die Weltbank ihre Wachstumsprognose für China für das laufende Jahr um einen Prozentpunkt nach oben korrigiert. Sagten die Analysten im Juni noch ein Wachstum von 1,0 Prozent voraus, erwarten sie jetzt ein Plus von 2,0 Prozent. Damit sehen sie China als einzige Volkswirtschaft in Ostasien mit einer positiven Wirtschaftsentwicklung. Die ostasiatische Wirtschaft insgesamt bricht in diesem Jahr um 3,5 Prozent ein, während für die Asien-Pazifik-Region als Ganzes ein leichtes Plus von 0,9 Prozent vorhergesagt wird, seit 53 Jahren das geringste Wirtschaftswachstum.

China habe von gezielten staatlichen Ausgaben, starkem Export und früher Erholung von der COVID-19-Pandemie ohne signifikante große neue Fälle seit März profitiert. Die Achillesferse sei laut Weltbank allerdings der nach wie vor schwache Konsum, so die Weltbank in ihrer Einschätzung.

Am 29. September veröffentlichten Statistiken zufolge ist Chinas Überschuss im Waren- und Dienstleistungshandel bis Ende August auf 312,1 Milliarden Yuan angestiegen, knapp 40 Milliarden Euro.