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Die Corona-Pandemie hat die asiatischen Volkswirtschaften kr?ftig gebeutelt. Zudem bleibt eine Reihe von Unsicherheiten, insbesondere die Gefahr einer zweiten oder gar dritten Infektionswelle. Die Folge ist, dass Asien erstmals seit sechs Jahrzehnten eine Rezession erlebt. F¨¹r die gesamte Region hat die Asiatische Entwicklungsbank in ihrem Anfang der Woche vorgestellten aktualisierten Wirtschaftsausblick 2020 einen R¨¹ckgang der Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent vorhergesagt. F¨¹r das kommende Jahr rechnet die Bank damit, dass Asiens Wirtschaft wieder um 7,2 Prozent wachsen wird. F¨¹r die sich entwickelnden L?nder Asiens lauten die entsprechenden Wachstumsprognosen -0,7 beziehungsweise 6,8 Prozent. Im Fr¨¹hjahr hatte die Bank f¨¹r diese L?ndergruppe noch 2,2 Prozent Wachstum im laufenden Jahr vorhergesagt. F¨¹r 2021 war sie von einem 6,2-Prozent-Plus ausgegangen. Aufgrund der Rezession in diesem Jahr, werden demnach die sich entwickelnden L?nder Asiens 2021 jedoch nicht das Vor-Pandemie-Niveau ihrer Gesamtwirtschaftsleistung erreichen.
F¨¹r China hat die Asiatische Entwicklungsbank die Wachstumsprognose f¨¹r dieses Jahr von urspr¨¹nglich im April vorhergesagten 2,3 Prozent auf 1,8 Prozent nach unten korrigiert. Im kommenden Jahr k?nnte die chinesische Wirtschaftsleistung um 7,7 Prozent zulegen. Das sind 0,4 Prozentpunkte ¨¹ber der April- und 0,3 Prozentpunkte ¨¹ber der Juni-P
