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EU-China-Spitzentreffen: Einigung auf Schutz lokaler Marken
2020-09-15


© 699pic.com

Nur die original in Sichuan hergestellten Pickles dürfen den Namen Sichuan verwenden.


Anstatt des für den gestrigen Montag geplanten großen EU-China-Gipfels in Leipzig, der aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt wurde, fand ein Mini-Online-Gipfel statt, an dem Staatspräsident Xi Jinping, Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates, sowie Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnahmen. Sowie die EU als auch China bekräftigten den Willen, noch in diesem Jahr das bilaterale Investitionsschutzabkommen unter Dach und Fach zu bringen. Angesichts des sich zuspitzenden Wirtschaftskonflikts zwischen den USA und China könnte das Abkommen ein klares Zeichen gegen die sogenannte Entkopplung der globalen Wirtschaft setzen. Europas Unternehmen erwarten für sich noch besseren Marktzugang in China und eine Gleichstellung mit lokalen Marktakteuren.

 

Während sowohl China als auch die EU betonen, dass bis zum Abschluss des Abkommens noch eine Reihe von Problemen aus dem Weg zu räumen sind, haben sich gestern beide Seiten in einem ersten Schritt auf den Schutz geografischer Bezeichnungen für Lebens- und Genussmittel geeinigt. Ob Parma-Schinken, Bautzener Senf oder Sichuan-Pickles und Anxi-Tieguanyin-Tee – der Bezug zum Ursprungsort von Lebensmitteln ist ein wichtiges Marketing-Instrument. Künftig dürfen nur Waren mit dem Ursprungsort als Marke gekennzeichnet werden, die an diesem Ort hergestellt werden. Die Liste der nunmehr geschützten lokalen Marken umfasst mehrere 100 Produkte und wird in mehreren Stufen eingeführt

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