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EY-Studie: Chinesischer Markt ist wichtige St¨¹tze des deutschen Autoabsatze
2020-09-10


© Volkswagen Qingdao



Die globale Autoindustrie musste infolge der Corona-Krise im 2. Quartal 2020 deutliche Absatzrückgänge hinnehmen. Mit einem Minus von 53 Prozent waren die Einbußen in Westeuropa besonders groß. Die USA berichten einen Rückgang von 34 Prozent. China gelang ein kleines Absatzplus von einem Prozent, nachdem dort im 1. Quartal ein überdurchschnittlich starker Rückgang von 38 Prozent verzeichnet worden war. In einer am 9. September 2020 veröffentlichen Studie von EY wird konstatiert, der chinesische Absatzmarkt sei im 2. Quartal zum „wichtigsten Stützpfeiler der Autobranche“ geworden. Auch der deutschen Hersteller. Alle drei deutschen Autokonzerne hätten im zweiten Quartal in China ihre Verkäufe erhöht, während der Absatz in den anderen Regionen massiv einbrach. Der Anteil Chinas am weltweiten Absatz der deutschen Autobauer kletterte dadurch von 33 auf 51 Prozent, so die Analyse.


Die deutschen Autokonzerne konnten überdurchschnittlich stark von der Markterholung in China profitieren: Ihr Absatz legte dort um fünf Prozent zu, was deutlich über der Entwicklung des gesamten chinesischen Marktes lag, der noch nie so wichtig für die Automobilindustrie wie in diesen Monaten gewesen sei, konstatieren die EY-Analysten: Die starke Präsenz in China und die gute Entwicklung auf dem dortigen Markt habe dafür gesorgt, dass der weltweite Absatzrückgang bei den deutschen Autokonzernen mit 32 Prozent weniger heftig ausfiel als bei den meisten anderen großen Autokonzernen. Insgesamt verzeichneten die 17 analysierten Unternehmen einen Absatzrückgang von 39 Prozent. Frankreichs Hersteller, die kaum in China tätig sind, verbuchten sogar einen Absatzeinbruch von 51 Prozent.

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