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Coface-Analyse: Weltweit Rezession, nur in China und Indien minimales Wachstum
2020-04-08


? 699pic.com


Der internationale Kreditversicherer Coface sagt f¨¹r das laufende Jahr infolge der Corona-Krise eine Insolvenzwelle voraus. Weltweit werden 25 Prozent der Unternehmen in Schieflage geraten. Noch im Januar hatte Coface nur eine moderate Zunahme um 2 Prozent prognostiziert. Den gr??ten Anstieg der Unternehmensinsolvenzen wird es der Analyse zufolge in den USA mit plus 39 Prozent geben. Alle westeurop?ischen L?nder sind zusammen mit plus 18 Prozent betroffen. Im Einzelnen sieht Coface eine Steigerung f¨¹r Deutschland um 11 Prozent, f¨¹r Frankreich um 15 Prozent, f¨¹r Gro?britannien um 33 Prozent, f¨¹r Spanien um 22 Prozent und f¨¹r Italien um 18 Prozent. Auch f¨¹r Japan, das ebenso wie Deutschland zehn Jahre lang sinkende Insolvenzzahlen meldete, wird der Anstieg mit 12 Prozent zweistellig ausfallen. In den Emerging Markets k?nnten sich die Folgen der Krise noch st?rker niederschlagen. Dort wird zus?tzlich zum Einbruch des Handels der derzeit stetig sinkende ?lpreis zum Problem. Die Unsicherheit zeigt sich bereits darin, dass sich der Kapitalabfluss gegen¨¹ber der Krise 2008 vervierfacht hat. Zudem d¨¹rften sich nach Einsch?tzung von Coface geopolitische Spannungen und Konflikte weiter oder wieder versch?rfen.


68 L?nder werden dieses Jahr eine Rezession haben und die globale Wirtschaftsleistung wird um 1,3 Prozent einbrechen, nachdem 2019 noch ein Wachstum von 2,5 Prozent bilanziert wurde. 2019 erlebten weltweit 11 L?nder eine Rezession, dieses Jahr werden es voraussichtlich 68 sein, so die Coface-Analysten, die f¨¹r die USA -2,9 Prozent Wachstum vorhersagen, in Japan -1,2 Prozent und f¨¹r die Eurozone -6,2 Prozent. Die BIP-Wachstumsprognose f¨¹r Deutschland lautet bei Coface nun -6,7 Prozent, was ein st?rkerer Konjunktureinbruch als 2009 ist.


Wachstum wird es der Prognose zufolge nur noch in China und Indien geben, wenn auch verlangsamt. Dies liege daran, dass diese Emerging Markets aufgrund ihres immensen Aufholpotenzials und ihrer schieren Menge an Arbeitskraft noch immer gute Wachstumschancen haben, selbst bei einem Lockdown. Coface sieht China im laufenden Jahr bei einem Plus um 4,0 Prozent und Indien bei plus 3,5 Prozent. Damit liegt die Coface-Prognose deutlich ¨¹ber den Vorhersagen der Asiatischen Entwicklungsbank und der Weltbank. Der Kreditversicherer verweist aber auch darauf, dass die von ihm prognostizierten Wachstumszahlen f¨¹r diese Volkswirtschaften au?erordentlich niedrig seien.


Den R¨¹ckgang des globalen Handels beziffert Coface f¨¹r 2020 auf minus 4,3 Prozent. Es w?re das zweite Jahr in Folge mit einer negativen Wachstumsrate nach minus 0,4 Prozent 2019. Allerdings gilt diese ohnehin niedrige Prognose nur, wenn Grenzschlie?ungen allm?hlich aufgehoben werden, um den Handel nicht weiter zu erschw

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