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Der Deutsch-Chinesische Ökopark ist ein Beispiel für die chinesischen Visionen einer nachhaltigen und an den Bedürfnissen der Menschen orientierten urbanen Zukunft. Zu dieser Einschätzung kam der Vorsitzende des Ältestenrates der Partei Die Linke, Hans Modrow bei seinem heutigen Besuch im Gewerbegebiet. Über dieses Vorhaben der deutsch-chinesischen Kooperation sollte noch intensiver in Deutschland berichtet werden, erklärte Hans Modrow und unterbreitete dem Präsidenten des Verwaltungskomitees des Ökoparks, Zhu Tieyi, konkrete Vorschläge, wie er helfen kann, den Ökopark in Deutschland noch besser bekannt zu machen. Das wolle er sowohl über die Fraktion im Bundestag als auch über geeignete Medien und Publikation erreichen.

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Hans Modrow (Mitte) im angeregten Gespräch mit Präsident Zhu Tieyi (rechts): Der Ökopark muss in der deutschen Öffentlichkeit noch bekannter gemacht werden.

Zhu Tieyi führte den letzten DDR-Ministerpräsident durch den Ökopark. Sowohl vom Passivhaus-Technikzentrum als auch von der Strategie, Wohnen, Arbeiten, Bildung und Kultur in Harmonie und nachhaltig zu entwickeln, zeigte sich Hans Modrow beeindruckt. In einem angeregten Gespräch tauschten beide Erfahrungen aus und Präsident Zhu Tieyi informierte über die wirtschaftliche Entwicklung im Ökopark in den vergangenen Jahren. Er verwies unter anderem darauf, dass allein in diesem Jahr die Anlageinvestitionen im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent auf 17 Milliarden Yuan gestiegen sind. Das Volumen der ausländischen Direktinvestitionen wird Ende des Jahres voraussichtlich bei 200 Millionen US-Dollar liegen, was gegenüber 2018 eine Verdopplung ist. Das industrielle Produktionsvolumen wird Ende des Jahres voraussichtlich mit 7 Milliarden Yuan bilanziert werden, während die Steuereinnahmen ein Volumen von 350 Millionen Yuan erreichen werden. Außerdem verwies Zhu Tieyi auf die unterschiedlichen Bildungseinrichtungen im Ökopark, die mit dem Ziel aufgebaut werden, den Unternehmen im Gewerbegebiet gut qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Der Präsident formulierte sein Credo so: „Unternehmen sind die Seele des Ökoparks, gut ausgebildete Mitarbeiter – das Blut der Unternehmen.“ pt