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Au?enhandel mit China: Hamburg geh?rt zu den Top-Handelspartnern
2018-07-12

© HHM / Peter Glaubitt




Mit 2 Millionen Tonnen ein- und ausgeführten Waren insgesamt zwischen Hamburg und China liegt die Hansestadt im Jahr 2017 auf Platz 5 nach Niedersachsen, (2,1 Millionen Tonnen), Baden-Württemberg (2,3 Millionen Tonnen), Bayern (2,7 Millionen Tonnen) und Nordrhein-Westfalen (6,3 Millionen Tonnen), was Hamburgs Bedeutung für China untermauert. 


Gemessen in der Containereinheit TEU führt China einschließlich Hongkong die Top-Handelspartner des Hamburger Hafens mit 2,62 Millionen TEU nach wie vor klar an. Wichtigste Handelsgüter im Umschlag sind beim Export vor allem Holzwaren, Papier und Pappe sowie Druckerzeugnisse mit rund 3,1 Millionen Tonnen, gefolgt von chemischen Erzeugnissen mit knapp 800.000 Tonnen. Auf Platz drei liegen Nahrungs- und Genussmittel mit fast 786.000 Tonnen. Insgesamt sind 9,6 Millionen Tonnen Güter nach China verladen worden. Beim Import aus China liegen chemische Erzeugnisse mit 2,1 Millionen Tonnen vorn, gefolgt von Maschinen und Haushaltsgeräten mit gut 2 Millionen Tonnen sowie Metalle und Metallerzeugnisse mit mehr als 1,8 Millionen Tonnen. Insgesamt sind 2017 rund 14,4 Millionen Tonnen aus China importiert worden.


Angesichts einer zunehmend globalisierten und vernetzten Welt im 21. Jahrhundert mit Finanz- und Wirtschaftskrisen, die die gesamte Weltökonomie beeinflussen, sieht China einen geeigneten Zeitpunkt, die historischen Seidenstraßen neu zu beleben. Das Konzept der chinesischen Regierung zu den modernen Seidenstraßen umfasst sowohl den Land- als auch den Seeweg von China nach Europa und wird offiziell als „The Silk Road Economic Belt and the 21st Century Maritime Silk Road“, kurz: „OneBelt, One Road“, bezeichnet. Der Verlauf des landseitigen Wirtschaftsgürtels erstreckt sich von China über Mittelasien und Russland bis zur Ostsee, von China über Mittel- und Westasien bis zum Persischen Golf und dem Mittelmeer sowie von China über Südost- und Südasien bis zum Indischen Ozean. Der Landweg ist damit nahezu deckungsgleich mit der historischen Seidenstraße. Die maritime Route führt von chinesischen Küstenhäfen einerseits über das Südchinesische Meer und den Indischen Ozean bis nach Afrika und den Nahen Osten, weiter ins Rote Meer und über den Suezkanal bis ins Mittelmeer, andererseits über das Südchinesische Meer bis zum Südpazifik. Die maritime Route gehört schon heute zu einer der am häufigsten genutzten weltweiten Handelswege.

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